Für die Frauen des TEAM Esslingen war das erste Landesliga-Spiel der neuen Saison ein enttäuschender Auftakt. Die Frauen reisten mit großer Motivation und Vorfreude zum Derby nach Neuhausen, um sich mit den Mitaufsteigerinnen zu messen. Vor rund 150 Zuschauern begannen die Esslingerinnen stark. Bis zur 17. Minute gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und das TEAM Esslingen konnte sogar kurzzeitig mit 5:4 in Führung gehen.

 

Ab der 18. Minute jedoch wendete sich das Blatt: Die Gastgeberinnen erzielten mehrere schnelle Treffer und gingen erstmals in Führung. Mit einem Rückstand von fünf Toren (13:8) mussten die Esslingerinnen in die Halbzeitpause. Die Fehlerquote, die gegen Ende der ersten Halbzeit anstieg, setzte sich auch nach Wiederanpfiff fort. Immer wieder unterliefen dem TEAM Esslingen technische Fehler und zu hastige Abschlüsse, was den Rückstand weiter anwachsen ließ.

 

In der zweiten Halbzeit lief das TEAM Esslingen dem Rückstand konstant hinterher und konnte den Abstand trotz einiger guter Aktionen nicht mehr entscheidend verringern. Zu keinem Zeitpunkt gelang es, den Teamlerinnen den Sieg ernsthaft streitig zu machen. Stattdessen konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung ausbauen und das Spiel letztlich mit 29:20 für sich entscheiden.

 

Das TEAM Esslingen hatte sich zum Saisonauftakt sicherlich mehr erhofft, doch die Spielerinnen zeigten trotz des enttäuschenden Ergebnisses einen starken Zusammenhalt und bewiesen ihren Teamgeist. Auch während des Spiels unterstützten sie sich gegenseitig und motivierten sich immer wieder, was zeigt, dass die Mannschaft als Einheit funktioniert. Nun gilt es, die eigenen Schwächen zu analysieren, an der Chancenverwertung zu arbeiten und in den nächsten Partien konstanter aufzutreten. Das Ziel ist es, die Konzentration über die gesamten 60 Minuten hochzuhalten und die Gegnerinnen stärker unter Druck zu setzen. Mit einer verbesserten Abstimmung und einem intensiveren Zusammenspiel kann das TEAM Esslingen in den kommenden Spielen das Potenzial abrufen, das zweifellos in ihnen steckt und ihre Gegnerinnen mehr fordern.